Mein Name ist Lea Acker und ich bin ein mehr oder weniger typisches "Pferdemädchen".
Der Weg zum und aufs Pferd begann für mich schon in jungen Jahren. Als fünfjähriger Knirps nahm ich wöchentlich kindgerechte Voltigierstunden, darauf folgten Jahre des regelmäßigen Reitunterrichts. Im Jugendalter hatte ich meine erste Reitbeteiligung, auf die noch zwei weitere folgten, bis 2015 endlich mein Traum vom ersten eigenen Pferd in Erfüllung ging. Wiehern, Hufgetrappel und Pferdehaare an den Klamotten begleiten mich also fast schon mein Leben lang und sind heute nicht mehr wegzudenken.
Zum Natural Horsemanship gelangte ich durch meine Stute Hamingja, mit der ich zu Beginn alles andere als eine leichte „Wendy-Zeit“ hatte. Ich kontaktierte verschiedene Trainer, nahm Unterricht, ließ mich beraten und lernte schnell, dass Horsemanship nicht gleich Horsemanship ist. Mal kamen wir einen Schritt voran, nur um wieder zwei zurück zu machen, uns aufzurappeln und einen neuen Versuch zu wagen. Die Situation war weder für mich noch für Hamingja befriedigend, weshalb ich beschloss, tiefer in die Thematik einzutauchen und mich intensiv weiterzubilden. Ich durchlief die Trainerausbildung einer bekannten deutschen Horsemanship Akademie, erlernte die pferdegerechte Kommunikation und Arbeit vom Boden aus und eignete mir Wissen aus den spannenden Bereichen der Pferdepsychologie und -anatomie, der Trainingslehre sowie der Exterieur- und Gangbildanalyse an. Getreu dem Motto "Man lernt nie aus" lasse ich mich heute von ganz verschiedenen Trainern und deren Arbeitsweisen inspirieren, investiere nach wie vor jede Menge Zeit in die vielseitige Weiterbildung und habe große Freude daran, mich als Trainerin für Mensch und Pferd täglich weiterzuentwickeln.
In den letzten Jahren durfte ich unglaublich viel lernen, konnte an meiner Körpersprache feilen, meine Technik verbessern und einen Weg gehen, der mich und meine Hamingja letztendlich zu einem eingeschweißten Team gemacht hat. Zu erfahren, wie es sich anfühlt, die Arbeit mit dem Pferd als Duett, anstatt als Duell zu erleben, ist täglich eine Bereicherung für mich und fasziniert mich über alle Maße. Mein Wissen, das anzueignen mich – da will ich ganz ehrlich sein – Blut, Schweiß und Tränen gekostet hat, möchte ich gerne weitergeben, um möglichst vielen Pferd-Mensch-Paaren zu einer klaren Kommunikation, einer gefestigten, harmonischen Beziehung und einer echten, fairen Partnerschaft zu verhelfen.
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